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Hilfe für Stammesangehörige auf Mindanao

Projekte:
Schul- und Berufsausbildung für Stammeskinder aus den Bergregionen Mindanaos 


Region:
Philippinen, Insel Mindanao, Provinz Cotabato


Ziel:
Verbesserung der Lebensbedingungen für die Urbevölkerung in abgelegenen Bergregionen


Maßnahmen:
Notfallhilfe
Verbesserung der Infrastruktur
Förderung der Schul- und Berufsausbildung

Rund 60 % der Bewohner der Insel Mindanao sind indigener Abstammung. Die Ureinwohner sind neben ihrer Armut von Diskriminierung, Landraub und schlechter Gesundheitsversorgung betroffen. Hinzu kommt, dass die Bergregion eine unzureichende Infrastruktur bietet und zur Folge hat, dass vielen Kindern der Zugang zu Bildung verwehrt bleibt. Doch ohne eine Schul- und Berufsausbildung haben sie keine Chance auf einen Job und damit auch nicht auf ein selbstbestimmtes Leben.

Die Hilfe von "Kinder in Not" für die Stammesangehörigen auf der Insel Mindanao ist breit gefächert.
Im ersten Schritt haben wir dafür gesorgt, dass ein medizinisches Team mit einem geländetauglichen Fahrzeug ausgestattet wurde, um die Menschen in den abgeschiedenen Bergregionen mit überlebenswichtigen Medikamenten versorgen zu können.
Im zweiten Schritt ermöglichte "Kinder in Not" den Bau von Brunnen und Wasserleitungen, um sie vor Krankheitserregern zu schützen.
Aus unserer langjährigen Erfahrung wissen wir jedoch, dass nur Bildung nachhaltige Chancen für eine bessere Zukunft schafft. Mit Spendengeldern wurde daraufhin zunächst eine neue, unabhängige Stammesgrundschule gebaut, sodass nun 140 indigene Kinder hier ihre Grundausbildung absolvieren können. Genauso wichtig ist es allerdings, auch dafür zu sorgen, dass die Qualifikation an dieser Stelle nicht endet. Bislang war der Weg in die nächstgelegene High-School und zur Berufsausbildung einfach zu weit, zu teuer und zu gefährlich. Hier schafft ein kurzerhand umgebauter Transporter nun Abhilfe und übernimmt den Bustransfer.

Impressionen

Bildung ist die mächtigste Waffe, um die Welt zu verändern.

Nelson Mandela