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Katastrophenserie auf den Philippinen

14.11.2025 // #News

Auf den Philippinen folgen derzeit mehrere Naturkatastrophen in erschreckend kurzer Zeit aufeinander und bringen unzählige Familien in eine akute Notsituation.

Ende September erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,9 die Provinz Cebu. Mindestens 69 Menschen kamen dabei ums Leben, Hunderte wurden verletzt, Tausende Häuser und wichtige Infrastrukturen schwer beschädigt oder völlig zerstört.

Noch bevor sich die Familien von diesem Schock erholen konnten, traf Anfang November Taifun Kalmaegi („Tino“) auf Cebu. Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 km/h und sintflutartige Regenfälle legten ganze Stadt- und Küstengebiete unter Wasser. Mehr als 1,1 Millionen Menschen waren betroffen, rund 600.000 mussten ihre Häuser verlassen. Nur eine Woche später folgte Supertaifun Fung-Wong („Uwan“) und verschärfte die Situation erneut.

Die Ärmsten trifft es am härtesten

Besonders dramatisch ist die Lage in den Slums. Dort bestehen die Hütten aus einfachen Sperrholz- und Blechwänden. Sie wurden von Wind und Wasser einfach fortgerissen. Viele Familien verloren innerhalb weniger Minuten das Wenige, das sie besaßen. Sie stehen buchstäblich vor dem Nichts.

Auch unsere rund 20 Bildungseinrichtungen und Kinderheime auf Cebu und in anderen Regionen wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen. Zwar haben die massiven Gebäude keine sichtbaren strukturellen Schäden erlitten, doch sie stehen voller Schlamm und Matsch. Möbel und Lernmaterialien sind unbrauchbar geworden.

Zudem dürfen die Einrichtungen seit dem Erdbeben nicht betreten werden, bis Statiker ihre Sicherheit bestätigen. Für Hunderte Kinder bedeutet das: kein Unterricht, keine tägliche Mahlzeit, kein geschützter Ort.

Wir handeln und brauchen Ihre Unterstützung

Unsere Projektpartner vor Ort leisten seit Tagen ununterbrochen Nothilfe. Sie verteilen Trinkwasser, Lebensmittel, Hygieneartikel und provisorische Unterkünfte an betroffene Familien. Gleichzeitig müssen unsere eigenen Einrichtungen dringend gereinigt und instand gesetzt werden, damit die Kinder so schnell wie möglich zurückkehren können.

„Was die Menschen jetzt am dringendsten brauchen, sind sauberes Wasser, Essen und ein Dach über dem Kopf – und die Gewissheit, dass sie nicht vergessen sind“, berichtet Gisela Wirtgen aus dem Vorstand.

So können Sie helfen:

Um diese Hilfe aufrechterhalten und die beschädigten Einrichtungen wieder aufbauen zu können, können Sie HIER spenden.

Jede Spende – ob groß oder klein – macht für die betroffenen Kinder und Familien einen unmittelbaren Unterschied.